Wenn Erschöpfung zum Dauerzustand wird, kann es irgendwann zum Zusammenbruch, Burnout genannt, kommen. Deshalb ist es für jeden einzelnen wichtig, einem Burnout vorzubeugen, bzw. Präventionsmaßnahmen zu finden, die es erst gar nicht so weit kommen lassen.
Menschen, die überdurchschnittlich viel arbeiten und ihre Arbeit gewissenhaft tun, sind häufiger von Burnout betroffen, als Menschen, die gerade soviel leisten wie nötig. Meistens übernehmen die Arbeitswilligen, dann auch noch Zusatzaufgaben von Menschen, die bewusst wenig arbeiten.
Menschen mit diesen Erschöpfungszuständen fühlen sich am Ende eines Arbeitstages total kaputt und können in ihrer Freizeit schlecht abschalten. Auch fällt es ihnen schwer, sich zu konzentrieren und sich nach der Arbeit auf das Privatleben, Partner und Familie einzulassen. Die Zeit, um zu regenerieren ist nie genug, da es immer wieder etwas zu tun gibt.
Auf der körperlichen Ebenen zeigt sich die Erschöpfung in Symptomen, wie z.B Kopfschmerzen, Ohren pfeifen, Sehstörungen, Magen- und Rückenschmerzen. Im seelischen Bereich fühlen wir eine gewisse Motivations- und Sinnlosigkeit. Viele haben das Gefühl in einem Hamsterrad zu sein und merken nach gewisser Zeit, dass das Hamsterrad keine Karriereleiter ist. Nur wer gut delegieren kann, hat Chancen die Karriereleiter hinauf zu steigen. Derjenige, der sich alle Arbeit an Land zieht wundert sich vielleicht, dass er beruflich nicht weiter kommt, da er förmlich in Arbeit feststeckt.
Ich habe eine Liste von 10 Tipps erstellt, die Ihnen Anregungen gibt, Erschöpfungszustände vorzubeugen. Die Punkte sind aus jahrelanger Seminararbeit zum Thema Stressmanagement entstanden. Versuchen Sie nicht, alle Punkte auf einmal zu beachten, sondern gehen Sie Schritt für Schritt vor. Lesen Sie sich die Liste durch und starten Sie mit dem ersten Punkt, der Sie anspricht. Dann können Sie nach und nach neue Punkte wählen und ausprobieren.
Brauchen Sie Hilfe, um die Punkte aktiv umzusetzen?
In einem Einzel-Coaching begleite ich Sie gerne dabei.